B. Bevölkerungsstand
B.1a
Wohnbevölkerung nach Kantonen (absolute Zahlen)
B.1b
Wohnbevölkerung nach Kantonen (pro Quadratkilometer)
B.1c
Wohnbevölkerung nach Kantonen (Bevölkerungswachstum)
B.2a
Wohnbevölkerung nach der Höhenlage der Gemeinden
B.2b
Wohnbevölkerung nach der Höhenlage der Gemeinden
B.2c
Wohnbevölkerung nach der Höhenlage der Gemeinden
B.3
Wohnbevölkerung nach der Grösse der Gemeinden
B.4
Ortsanwesende Bevölkerung nach Kantonen
B.5a
Bewohnte Gebäude nach Kantonen
B.5b
BewohnerInnen pro Gebäude nach Kantonen
B.6a
Haushaltungen nach Kantonen (absolute Zahlen)
B.6b
Anzahl Personen pro Haushaltung nach Kantonen
B.7
Wohnbevölkerung der Kantone nach Fünfjahresaltersklassen
B.8
Gesamte Wohnbevölkerung nach Fünfjahresaltersklassen
B.9
Wohnbevölkerung der Kantone nach Geschlecht
B.10a
Männer nach Zivilstand (absolute Zahlen)
B.10b
Männer nach Zivilstand (Prozentzahlen)
B.11a
Frauen nach Zivilstand (absolute Zahlen)
B.11b
Frauen nach Zivilstand (Prozentzahlen)
B.12a
Wohnbevölkerung nach Zivilstand (absolute Zahlen)
B.12b
Wohnbevölkerung nach Zivilstand (Prozentzahlen)
B.13
Wohnbevölkerung der Kantone nach Geschlecht und Zivilstand
B.14
Wohnbevölkerung nach Geschlecht, Zivilstand und Nationalität
B.15
Wohnbevölkerung der Kantone nach Geschlecht und Nationalität
B.16
Wohnbevölkerung nach Geschlecht und Heimatklassen
B.17
Wohnbevölkerung nach Geschlecht und Geburtsortklassen
B.18a
Wohnbevölkerung der Kantone nach Heimatklassen
B.18b
Wohnbevölkerung der Kantone nach Heimatklassen (Promille)
B.19
Wohnbevölkerung der Kantone nach dem Heimatkanton
B.20a
Wohnbevölkerung der Kantone nach Geburtsortsklassen (absolute Zahlen)
B.20b
Wohnbevölkerung der Kantone nach Geburtsortsklassen (Prozentzahlen)
B.21
AusländerInnen nach Heimatländern und -kontinenten
B.22a
Ausländer nach Heimatländern und -kontinenten
B.22b
Ausländerinnen nach Heimatländern und -kontinenten
B.22c
Anteil Frauen an ausländischer Bevölkerung
B.23
AusländerInnen nach Herkunftsland und Kantonen
B.24
Aufenthaltsbewilligung nach Herkunftsländern und Kantonen
B.25a
Aufenthaltsbewilligung nach Herkunftsländern
B.25b
Aufenthaltsbewilligung nach Geschlecht und Kantonen
B.26
Wohnbevölkerung nach Heimat und Konfession
B.27
Wohnbevölkerung der Kantone nach der Konfession
B.28
Konfession der zusammenlebenden Ehepaare
B.29
Konfession der zusammenlebenden Ehepaare nach Heimat
B.30
Wohnbevölkerung nach Heimat und Muttersprache
B.31
Muttersprache der zusammenlebenden Ehepaare
B.32
Wohnbevölkerung der Kantone nach der Muttersprache
B.33
Schweizerische Wohnbevölkerung der Kantone nach der Konfession
B.34
Schweizerische Wohnbevölkerung der Kantone nach der Muttersprache
B.35
Ausländische Wohnbevölkerung der Kantone nach der Konfession
B.36
Ausländische Wohnbevölkerung der Kantone nach der Muttersprache
B.37
Bevölkerungsentwicklung nach Ort
B.38a
Städte: Wohnbevölkerung nach Zivilstand und Geschlecht
B.38b
Städte: Wohnbevölkerung nach Zivilstand und Geschlecht (Prozentzahlen)
B.39a
Städte: Wohnbevölkerung nach Herkunft
B.39b
Städte: Wohnbevölkerung nach Herkunft (Prozentzahlen)
B.40a
Städte: Wohnbevölkerung nach Konfession
B.40b
Städte: Wohnbevölkerung nach Konfession (Prozentzahlen)
B.41a
Städte: Wohnbevölkerung nach Muttersprache
B.41b
Städte: Wohnbevölkerung nach Muttersprache (Prozentzahlen)

B

1671
1992

Bevölkerungsstand

Einleitung

Seit 1850 wird der Stand der Bevölkerung in der Schweiz im Abstand von jeweils zehn Jahren ermittelt; unterbrochen worden ist dieser Rhythmus einzig durch die Zählungen von 1888 und 1941. Die von der Tagsatzung beschlossene Volkszählung von 1836/37 ist lückenhaft und mit gravierenden statistischen Mängeln behaftet. Teilweise gilt dies auch noch für spätere Zählungen.

Über die Resultate der Volkszählung von 1850 orientiert eine frühe Publikation des Eidgenössischen Departements des Innern; die Ergebnisse der nachfolgenden Erhebungen wurden in den «Statistischen Lieferungen» bzw. in der «Amtlichen Statistik der Schweiz» publiziert.

Die ersten vier gesamtschweizerischen Volkszählungen weisen noch erhebliche Mängel auf. Zwischen 1880 und 1888 hat sich die Qualität der Erhebungen dann sprunghaft verbessert. Stark vergrössert hat sich zwischen 1880 und 1888 aber auch der Umfang der erhobenen Daten, was uns zu einem restriktiven Auswahlverfahren zwang. Für einzelne Bereiche der schweizerischen Demographiegeschichte konnten wir auf zusammenfassende Tabellen im Statistischen Jahrbuch der Schweiz zurückgreifen, wobei sich allerdings in einigen Fällen Ergänzungen aufdrängten. Profitieren konnten wir auch von einer vor kurzem erschienenen Spezialuntersuchung André Schluchters, welche die Helvetische Zählung von 1798 zum Gegenstand hat. 
Seit 1860 werden im Rahmen der Volkszählungen auch Daten zur Erwerbsstruktur erhoben. Diesem speziellen Aspekt der Bevölkerungsentwicklung ist das Kapitel «Beschäftigung» gewidmet.

Zum inhaltlichen Aufbau des vorliegenden Kapitels ist zu sagen, dass der Darstellung regionaler Disparitäten eine gewisse Priorität eingeräumt worden ist. So finden sich Angaben über Alter, Geschlecht, Zivilstand, Herkunft, Konfessionszugehörigkeit und Muttersprache der Bevölkerung sowohl für die einzelnen Kantone als auch für zehn grosse und mittlere Städte (Zürich, Basel, Genf, Bern, Lausanne, St. Gallen, Winterthur, Luzern, Biel und La Chaux-de-Fonds).

Der Grund dafür, dass einzelne Tabellen dieses Kapitels einen irgendwie unfertigen und uneinheitlichen Eindruck hinterlassen, liegt darin, dass der Modus der Erhebungen relativ häufig geändert hat. Insbesondere bei der Frage der Konfessionszugehörigkeit ist es dem Eidgenössischen Statistischen Bureau nicht gelungen, ein Schema zu entwerfen, das ihm langfristig als Vorlage hätte dienen können. Probleme bereitete uns aber auch die unterschiedliche Genauigkeit, mit der in den jeweiligen Erhebungen die Präsenz von Ausländern registriert worden ist: Praktisch variiert die Anzahl der berücksichtigten Nationen von Erhebung zu Erhebung.
Eine eingehende Kritik des Datenmaterials muss an dieser Stelle unterbleiben; zu leisten wäre sie wohl am ehesten im Rahmen einer Monographie über die schweizerische Bevölkerung im 19. und frühen 20. Jahrhundert.

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